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Aktion “Erfassen verschwundener Hauskatzen”
Liebe Tierhalterinnen und Tierhalter, Das Bündnis Hessischer Tierrechtsorganisationen will daher versuchen, mehr Informationen über das Verschwinden von Hauskatzen in ganz Deutschland zu sammeln, um Falls auch Sie Ihre Katze vermissen, füllen Sie bitte den Erfassungsbogen aus und schicken Sie ihn an die Tierhilfe Lahn-Dill e.V. unter der angegebenen Adresse bzw. Faxnummer. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns nicht direkt mit dem Auffinden verschwundener und dem Wiedervermitteln gefundener Katzen befassen. Diese Aufgabe übernehmen dankenswerterweise nach wie vor die örtlichen Tierschutzvereine und die Haustierregistrierstellen wie z.B. das Haustierzentralregister TASSO e.V. (www.tiernotruf.org) in Hattersheim, oder das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes e.V. Melden Sie es unbedingt auch Ihrem Tierschutzverein und den Haustierregistrierstellen, wenn Sie Ihre Katze vermissen. Download (50kb) des Erfassungsbogens “Verschwundene Hauskatzen” Ihr Bündnis Hessischer Tierrechtsorganisationen Das Bündnis Hessischer Tierrechtsorganisationen ist ein Zusammenschluss verschiedener Vereine und Gruppen aus ganz Hessen, die sich zusammengetan haben, um gemeinsam mehr für die Tiere zu erreichen. Das Bündnis besteht zur Zeit aus: Bundesverband der Tierversuchsgegner – Menschen für Tierrechte e.V., Bundesverband Tierschutz e.V., Earth Save – Bewahrt die Erde e.V., Landesarbeitsgemeinschaft Tierschutz von B90/Die Grünen, Landestierschutzverband Hessen e.V., Menschen für Tiere Taunus e.V., Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Hessen e.V., PeTA (Hessen) e.V., SATIS – Bundesverband Studentischer Arbeitsgruppen gegen Tiermissbrauch im Studium e.V., Tierhilfe Lahn-Dill e.V. Kontakt: Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Hessen e.V., Kurmainzer Str. 45, 65929 Frankfurt am Main, Fon 069 3 08 88 08, Fax 069 3 08 88 09 Stand: Februar 2000 |
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Skrupellose Katzenfänger in Deutschland unterwegs! |
Bitte Augen offen halten!
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Die Katzenhilfe Aachen e.V. hat uns freundlicherweise Informationen überlassen, welche Sie hier finden werden.
Leider häufen sich in letzter Zeit die Meldungen, über das vermehrte Verschwinden von Katzen. Es sind grausame Tierfänger am Werk, die es auf die Felle der Katzen abgesehen haben! Die nachstehenden Fakten sind mehr als traurig und das Vorgehen dieser Schw**** ist nicht in Worte zu fassen. Trotzdem will ich euch die Tatsachen nicht verschweigen und meinen, wenn auch geringen, Teil dazu beitragen, um diesen Individuen in’s Handwerk zu pfuschen! Katzenfelle werden – auch bei uns in Deutschland! – an Tankstellen zu 19,- DM das Stück verkauft oder zu Rheumadecken verarbeitet, die schwerkranken Menschen für 1900,- DM Linderung verspricht. Aber nicht nur Rheumadecken werden aus den Katzenfellen gemacht. Auch die kleinen Pelzränder um manche Anorakkapuzen (und viele andere Pelzaccessoires) werden meistens aus Katzenfell gemacht. Kaufhausketten und der Katalogversandhandel bieten die Pelze z.B. gern als “Echtpelze”, “Finnracoon” etc. an und traurig aber wahr, die meistens unwissenden Kunden kaufen das leider immer noch! Wobei für mich die Unwissenheit nicht zählt. Wir wissen ja alle, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt. Solange sich Menschen mit Pelzen schmücken wollen, werden auch immer welche angeboten werden. Meiner Meinung nach stehen die Pelze am Besten den eigentlichen “Besitzern”! Also bitte, wir sind nicht mehr so unzivilisiert, dass die einzige Möglichkeit uns warm zu halten Tierpelze wären! Ich verstehe es einfach nicht, dass es immer noch, oder besser wieder, “in” ist Pelz zu tragen. Haben sich diese Menschen jemals überlegt, durch welche Qualen die Tiere gehen müssen, nur damit irgendeine alte Schachtel (sorry!) für Ihren Besitz Bewunderung erfährt. Vor ca. einem halben Jahr wurde im ZDF ein ausführlicher Artikel über den GEWINNBRINGENDEN Handel mit Katzenfell gesendet. In Asien sind dazu ganze Katzenfängertrupps unterwegs und die kleinen Lieblinge werden industriemäßig “verarbeitet”. – In Wuppertal wurden am 28.01.00 sechs ermordete Katzen gefunden. Auch in der Sendung “Brisant” im ersten Programm wurde ein trauriger Bericht gesendet: Eine Frau, die ihre Katze vermißt, hat in der Gegend einen Lieferwagen mit holländischem Kennzeichen beobachtet, der extrem langsam fuhr. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich dabei um die Täter handelte. Bei den Möglichkeiten, um den Katzenfängern die Tour zu vermasseln, scheiden sich die Geister. Zum Einen kann man den Katzen ein Handteller großes Stück Fell an der Flanke abrasieren oder aber das Fell einfärben. Wichtig beim Färben ist meines Erachtens allerdings, dass die Farbe natürlich nicht auswaschbar und zum anderen auch nicht agressiv oder gar giftig ist! Die Behörden warnen dringend davor, Katzen ohne Aufsicht überhaupt ins Freie zu lassen. Möglicherweise hängen sich die Katzenfänger an Sperrmülltermine dran, da bei dieser Gelegenheit so viele Transporter langsam durch die Gegend fahren, dass einer mehr oder weniger nicht auffällt. So können sie unauffällig sehen, ob es dort genügend frei herumlaufende Katzen gibt, und dann zur Tat schreiten. Leider sind das keine traurigen Ausnahmen, dies passiert in ganz Deutschland/Europa. Achtet vor allem auf fremde Autos/Lieferwagen in eurer Gegend mit abgedunkelten, verklebten Scheiben. BITTE HALTET ALLE DIE AUGEN OFFEN UND ZEIGT COURAGE! MELDET ALLE VERDÄCHTIGEN BEOBACHTUNGEN, DAS MUSS EIN ENDE HABEN!!! Zögert bitte nicht, wenn ihr weitere Informationen darüber habt und schickt mir diese per e-mail. Ich bin traurig und fassungslos, zu welchen Taten Menschen fähig sind. Claudia Grillenberger Mehr zum Thema “Hauskatzenmord für die Pelzindustrie” siehe: |
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