Labrador Retriever –  Porträt eines aktiven Haushundes

Sportlich und gut gelaunt: Sein freundliches Wesen und seine Zuverlässigkeit haben den Labrador Retriever zu einem der beliebtesten Familienhunde Deutschlands gemacht. Hier finden Sie einige interessante Infos zu dieser beliebten Hunderasse.

Die Geschichte des Labradors

Heute sind die Labradore sehr beliebte Familienhunde und für ihre aufgeweckten und freundlichen Persönlichkeiten bekannt. Er ist auch als “Labrador Retriever” bekannt, da er eine der sechs Retriever-Rassen ist. Zu den 6 Retriever Rassen gehören: Chesapeake-Bay Retriever, Curly coated Retriever, Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever, Flat Coated Retriever, Golden Retriever und unser Labrador Retriever.

Aber seit wann gibt es Labrador Retriever, wie wir sie kennen?

Ursprünglich ist der Labrador Retriever ein Nachkomme des St. John’s Dog. Eine kleinere Version des Neufundland. Ihre Hauptaufgabe im 15. Jahrhundert bestand darin, kanadischen Fischern zu helfen. Er brachte den Fisch zurück, der aus dem Netz gesprungen war. Im 19. Jahrhundert wurden viele Labradors von Lord Malmesbury aus England nach England gebracht und waren beim Adel sehr beliebt. Die Briten begannen, Labradors zu züchten und sie als gehorsame Jagdhunde aufzuziehen. Der Name Labrador Retriever wurde erstmals 1870 verwendet. Der Begriff „Labrador“ lässt sich auf die gleichnamige Insel in Kanada zurückführen, wobei „obtain“ englischen Ursprungs ist und „holen“ bedeutet.

Ist der Labrador ein Jagdhund

Ja, denn diese Rasse wurde speziell gezüchtet, um getötete Tiere zu finden und zurückzubringen. Also war ein Hund mit Hang zum Apportieren gefragt. Auch das „weiche Maul“ war besonders wichtig, um Beute möglichst unbeschadet seinem Besitzer zukommen zu lassen. Der heutige Labrador lässt sich auf diese britischen Jagdhunde zurückführen, die seit den 1930er Jahren außerhalb der Jagd immer beliebter werden. Dabei wurde zwischen schlanken, kleinen Feldversuchslinien für die Jagd und großen Showlinien als Ausstellungs- und Familienhunde unterschieden. Diese Rasse wird von der FCI in die erste Sektion der 8. FCI-Gruppe eingeordnet. Die 8. FCI-Gruppe ist bekannt für Apportierhunde, Stöberhunde und Wasserhunde.

Der Charakter der Hunderasse “Labbi”

Labrador Retriever sind gesellige, intelligente Hunde und hochmotiviert zu arbeiten, weshalb sie selten als gefährlich angesehen werden. Nichts bringt ihn so schnell aus der Ruhe und er ist immer aufgeschlossen und gutmütig. Fremden und anderen Hunden begegnet er nicht immer aggressiv, was ihn als Wachhund eher ungeeignet macht. Der lustige Kosename dieser Hunderasse lautet Labbi oder Schlabbi. Sie sind sehr fügsam und können von Anfängern trainiert werden. Manche Hunde zeigen ein starkes Verlangen, ihrem Besitzer mit aller Kraft zu gefallen. Sie sind auch sehr intelligent und bereit neue Befehle und Spiele zu lernen.

Ist diese Hunderasse ein Familienhund?

Sportliche Labrador Retriever lieben lange Spaziergänge und brauchen Bewegung bei jedem Wetter. Deshalb eignen sich Labrador Retriever besonders gut für aktive Familien, die sie gerne überall hin mitnehmen und viel Sport treiben. Er ist sehr menschenbezogen und fühlt sich in einer Familie mit viel sozialem Kontakt am wohlsten.

Der Schlabbi ist sehr lernfähig und gut trainierbar. Deswegen wird diese Rasse für die verschiedensten Arbeitsbereiche eingesetzt: Als Begleithund, Jagdhund, Sporthund, Therapiehund, Rettungshund und Suchtmittelspürhund.

Welche Höhe hat diese Hunderasse?

Die Schulterhöhe des Labradors liegt zwischen 55 und 62 cm. Das Gewicht im ausgewachsenen Zustand liegt zwischen 25 und 36 Kilogramm.

In den ersten 7 Monaten hat der Welpe die meisten Wachstumsschübe und “schießt” regelrecht in die Höhe. Das fordert eine gute Nährstoffversorgung und verbraucht viel Energie, deswegen sind die Welpen in den Zeiten von Wachstumsschüben oft etwas schneller erschöpft und brauchen ihren erholsamen Schlaf.

Die Geschlechtsreife setzt zwischen dem 6. und 10. Monat ein. Eine Kastration des Rüden sollte erst nach der Vollendung des ersten Lebensjahres stattfinden. Durch die Kastration beugt man Hodenkrebs und einigen anderen Prostataerkrankungen vor. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Begegnung mit einer läufigen Hündin ruhiger abläuft als ohne Kastration.

Eine Hündin sollte 3,5 Monate nach der ersten Läufigkeit kastriert werden. Nach der Kastration wird sie nicht mehr läufig.

Durch die Kastration sinkt der Energiebedarf um 30-40%. Der Nährstoffbedarf bleibt jedoch gleich. Daher ist eine besonders hochwertige Hundenahrung notwendig.

Wie groß ist der Halsumfang des Labradors?

Wer ein Halsband für seinen Liebling bestellen möchte, fragt sich natürlich wie groß der Halsumfang ist. Am besten ist es, wenn man den Hund mit zum Laden nimmt und vor Ort einmal das Halsband anprobiert.

Bei ausgewachsenen Labradorhunden ist der Halsumfang im Schnitt zwischen 50 und 55 Zentimeter.

Überlegungen vor dem Kauf

Bevor Sie einen Labrador-Welpen kaufen, sollten Sie sich der damit verbundenen Verantwortung bewusst sein. Sie sind im Vergleich zu anderen Rassen relativ einfach zu erziehen, stellen jedoch sehr hohe Anforderungen an den Besitzer. Der Labrador Retriever hat eine relativ lange Lebensdauer von 10-14 Jahren. In diesen Jahren sollten Sie immer in der Lage sein für Ihren Hund da zu sein.

Vorbereitung vor der Anschaffung des Hundes

Es ist wichtig, dass alle Familienmitglieder mit der Anschaffung des Hundes einverstanden sind. Als Überraschung einen Labrador anzuschaffen, ist also keine gute Idee. Falls dann nämlich doch jemand gegen den Hund ist, landet das neue Familienmitglied ganz schnell wieder im Tierheim. Und genau solche tragischen Geschehnisse wollen wir alle vermeiden!

Wieviel Auslauf braucht ein Labrador

Als Welpe braucht der Labrador keine langen Spaziergänge, aber viel Beschäftigung in Form von Spielen. Für jeden Lebensmonat sind es 5 Minuten Spaziergang. Ein Labrador mit dem Alter von einem Monat, sollte also täglich 5 Minuten spazieren gehen. Ein 2 Monate alter Labrador sollte täglich 10 Minuten Spaziergang miterleben. So geht es weiter, dass für jeden Monat 5 Minuten hinzu gerechnet werden. Ein 11 Monate alter Labrador geht täglich 55 Minuten spazieren. Sobald der Labrador 12 Monate alt ist, gilt er als ausgewachsener Labrador.

Der ausgewachsene Labbi braucht täglich mindestens 3 bis 4 Runden Ausgang. Jede Runde sollte mindestens 20 Minuten dauern.

labrador

Wenn am Wochenende mal eine große Runde, von vielleicht 2 bis 3 Stunden gemacht wird, können an diesem Tag die kleineren Runden natürlich gerne weggelassen werden, damit es nicht zuviel Bewegung wird. Dein Labbrador wird nach der großen Runde sowieso erschöpft sein und höchstwahrscheinlich ein Nickerchen machen. Bei einer so großen Runde ist es wichtig, zwischendrin eine Pause zu machen. Es eignet sich zum Beispiel ein Bach oder ein kleiner See als Pausenort, weil dein Labrador dort ein Bad nehmen kann. Labradore lieben es zu baden!

Am besten ist es, wenn er möglichst wenig alleine gelassen wirde. Aufgrund der starken Hund-Mensch-Bindung ist der “Schlabbi” definitiv nicht für die Zwingerhaltung geeignet und ist nicht besonders gerne allein zu Hause. Viele Schlabbis leiden unter Trennungsangst, wenn sie alleine gelassen werden und bellen dann laut in der Wohnung.

Tipps zur Fellpflege

Das Fell ist zwar kurz und glatt, jedoch durch eine Unterwolle schön warm. Im Deckhaar werden immer wieder Haare lose. Diese kann man durch regelmäßiges Bürsten gut entfernen. Der Labbi sollte mindestens einmal pro Woche gebürstet werden.

Schon der kleine Labradorwelpe sollte an das regelmäßige Bürsten gewöhnt werden, weil sich sonst die Haare überall in der Wohnung verteilen.

Welche Hundebürste ist geeignet?

Eine Noppenbürste oder ein Noppenhandschuh eignen sich sehr gut zum Bürsten.

Achtung beim Furminator: Dieser trimmt die Haare recht stark und kann leider auch Haare aus dem Deckhaar entfernen, die noch nicht lose waren. Besonders die Hunde mit Hautproblemen oder Schuppen, sollten auf den Furminator verzichten.

Labrador baden

Ein Labrador muss nicht regelmäßig gebadet werden. Es gibt natürlich Situationen, so man nicht um das Baden herum kommt, beispielsweise nach einem ausgiebigen Schlammbad in einer Pfütze. Als Shampoo sollte ein spezielles Shampoo verwendet werden, was den Säureschutzmantel der Hundehaut nicht schädigt. Geeignet ist zum Beispiel dieses Shampoo: Hier klicken*

Bei Juckreiz und Hautirritationen

Falls sich der Labrador öfters juckt, eignen sich effektive Mikroorganismen für die Fellpflege.*

Wann ist der Fellwechsel?

Der Fellwechsel findet meist in den folgenden Monaten statt: April und September. Der Fellwechsel dauert zwischen 6 und 8 Wochen. Im April wird die Unterwolle, die sich der Labrador im Herbst hat wachsen lassen wieder “fallen gelassen”. Im Oktober verlieren die Labradore ihr Sommerfell. In dieser Zeit des Fellwechsels sollte das Bürsten noch intensiver bzw. öfters gemacht werden.

Pfotenpflege

Der Labrador ist im Winter anfällig für Pfotenverletzungen durch Streusalz oder kleine Steinchen. Die Pfoten brauchen daher eine vorbeugende Pflege: Hier klicken zum Pfotenbalsam*.

Wo kann man Labrador Welpen kaufen

Es gibt eigentlich nur 3 verschiedene Wege einen Welpen zu kaufen: Einen Züchter, ein Tierheim oder einen privaten Züchter.

Welche Nachteile haben die Labrador Züchter?

Im Moment sind die meisten Tierheime wieder total überfüllt und es gibt viele Labradore, die dort sehnsüchtig warten endlich in eine Familie aufgenommen zu werden. Es ist also unnötig einen Labrador beim Züchter zu erwerben, da es bereits genug Labradore auf dieser Welt gibt, die noch kein Zuhause haben.

Für alle Menschen, die sich dazu entscheiden einen Labrador aus dem Tierheim aufzunehmen, gibt es gratis Hundefutter. Es geht bei dieser Tierheimaktion darum, dass die Labradore aus dem Tierheim an eine richtig gesunde und artgerechte Nahrung heran geführt werden. Die Tierheimhunde haben meist eine schwierige Vergangenheit hinter sich. Viele mussten auf der Straße alleine überleben und wurden eine Zeit lang nicht gesund genug ernährt. Nun ist es umso wichtiger, dass diese Straßenlabradore nun in Zukunft mit möglichst vielen Nährstoffen und Vitaminen im Futter ernährt werden. Die Bedingung für diese Tierheimaktion ist, dass der Übernahmevertrag (der Tierheimvertrag eines offiziellen Tierheimvereines) des Labradores nicht älter als 14 Tage ist. Falls Sie diese Bedingungen erfüllen oder planen in der Zukunft einen Tierheim-Labrador aufzunehmen, können Sie sich gerne bewerben: https://www.katzennothilfe.de/

Was ist der Preis für einen gesunden Labrador

Die Preise für Labrador-Welpen variieren stark, je nachdem, ob es sich um reinrassige Welpen oder ausgewachsene Labbis handelt. Um einen reinrassigen Welpen bei einem Züchter zu kaufen, benötigen Sie ein Budget von 1000 bis 1600 Euro.

Aber warum sind Labradore so teuer?

Seriöse Züchter investieren viel in ihre Hunde. Sie wollen die Gesundheit und Reinheit der Rasse erhalten. Sie können aus drei anerkannten Fellfarben wählen: Schokoladenbraun, Schwarz und Gelb. Brown Retriever sind die teuersten. Wenn Sie keinen Welpen kaufen möchten, besuchen Sie bitte den Verein „Retriever in Not e.V.“ Wir suchen jemanden mit Hundeerfahrung, der einen Retriever übernehmen kann. Viele Leute verwechseln Labradors mit Golden Retrievern. Die beiden Rassen sind sich in Aussehen und Charakter sehr ähnlich.

Labrador Red Fox

Der “Fuchs rote” Labrador ist keine anerkannte Fellfarbe. Es ist eigentlich ein gelber Labrador, der einfach nur ein paar Haare in der roten Nuance zuviel hat und deswegen rötlich schimmert.

Was ist ein silberner Labrador

Der Silver Lab leidet unter einer bestimmten Fell-Krankheit, deswegen hat sein Fell die silberne Farbe.

Was ist ein Leopard Labrador

Das ist eine Mischung mit einem Australian Shepherd in der merle-Variante. Die Musterung ähnelt einem Leoparden und ist sehr selten.

Welpenerziehung und -entwicklung

Welpen sind in der Regel 8-12 Wochen alt, wenn Sie sie beim Züchter abholen. Er ist immer noch klein und niedlich, aber Sie sollten schon in jungen Jahren mit dem Training Ihres Labradors beginnen. Letztendlich werden alle Welpen zu großen, starken Hunden. Dieser testet gerne seine Grenzen aus, wenn er nicht richtig erzogen wird.

Labrador Retriever sind neugierig und lernen schnell. Genauso schnell reagieren sie aber auch auf Abweichungen. Es erfordert oft viel Arbeit, die Gewohnheit abzulegen, jeden Fremden und auch jeden fremden Hund zu begrüßen.

Was wird an Erziehung bei diesem Hund benötigt?

Es ist wichtig, dass der Labbi von Anfang an gut erzogen wird. Die Erziehung eines Hundes ist nicht “selbst erklärend” und muss vom Menschen erst erlernt werden. Es ist wirklich wichtig sich hier vorher in Eigenregie etwas weiter zu bilden. Ich empfehle diesen Online Kurs zu absolvieren: Hier klicken zum Kurs*

Aktivitäten mit Labrador Retrievern

Labradore wurden zum Apportieren gezüchtet, daher sind sie immer daran interessiert, Stöcke zu werfen und Bälle zu spielen. Labbis holen besonders gerne etwas aus dem Wasser und schwimmen dafür mehrere Runden. Wenn Sie die täglichen Abrufe sofort für das Training verwenden möchten, versuchen Sie es mit einem professionellen Dummy-Training. Diese Rasse eignet sich besonders gut für alle kurzen, konzentrierten Bewegungsspiele, die ihre Geschicklichkeit und Intelligenz fördern.

Der Retriever ist ein Hund, der Wasser liebt und dem auch ein sogenanntes „weiches“ Maul nachgesagt wird. Das bedeutet, dass Sie bei der Jagd Ihr geschossenes Wild aufnehmen müssen, ohne sich zu verletzen oder zu zittern. Diese Hunde wurden geboren, um Dinge zu tragen, also tragen sie bereits als Welpen ihre “Beute” mit sich. Mit anderen Worten, Labradore kümmern sich nicht wirklich darum, ob es sich um Schuhe, Fernbedienungen, Brillen oder Bälle handelt.

Hauptsache etwas fangen!

Labradore tragen gerne Spielzeuge mit sich herum und geben nicht gerne ab. Sie möchten ihre Beute nicht gerne “teilen”. Wenn Sie also nicht möchten, dass Ihr Retriever mit allem, was er findet, durchs Haus rennt, müssen Sie wichtige Utensilien wegräumen oder Ihrem Labrador genügend andere Suchgegenstände zur Verfügung stellen.

Auch spannende Intelligenz- und Geschicklichkeitsspiele sind für intelligente Hunde besonders wichtig. Ab und zu kann er sich auch Leckerlis verdienen. In Fachgeschäften finden Sie eine große Auswahl an Lernspielzeug, oder Sie können es selbst zusammenbauen. Diese Spiele erfordern Köpfchen, und Labradore benutzen ihre Nasen, öffnen Schubladen, betätigen Hebel und heben Hüte, um Leckereien zu bekommen.

Die Labradore sind nicht wählerisch in Bezug auf ihre Ernährung. Tatsächlich neigen viele Mitglieder dieser Rasse dazu, alles zu verschlingen, was essbar aussieht. Das ist sehr gefährlich, besonders beim Spazierengehen. Deshalb müssen Sie Ihrem Hund früh beibringen, was er essen darf und was nicht.

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Sinnvoll ist es auch, beim Füttern einen speziellen Futternapf zur Verfügung zu stellen, der das Schlingen verhindert. Schnelles Essen kann zu einer Magenverdrehung führen.

Labrador Retriever als Alltagshelfer

Die freundliche und fürsorgliche Art des Labradors macht ihn auch zu einem guten Begleithund für Behinderte und Blinde. Labradore werden nicht nur wegen ihres guten Aussehens als Assistenzhunde geschätzt, sondern auch als Therapiehunde, insbesondere für Kinder und ältere Menschen. Diese Rasse ist so freundlich und intelligent, dass sie auch ein beliebter Vertreter von Rettungshundeeinheiten ist, die Rettungsschwimmern und Lawinenrettern helfen. Auch als Diabetiker-Warnhunde sind Labradore besonders beliebt. Armstrong war der erste Hund, der Hypoglykämie beim Menschen roch, und steht seit 2015 im Guinness-Buch der Rekorde. Er ist auch international der am häufigsten eingesetzte Hund bei Polizei- und Militäreinsätzen.

Interessante Fakten über Labrador Retriever Wissenswertes

Labradore sind auf der ganzen Welt beliebt und haben in vielen Fernsehsendungen und Filmen mitgewirkt. Der Film „Marley and I“ mit Owen Wilson und Jennifer Aniston erregte viel Aufmerksamkeit. Im Film kaufen die beiden einen gelben Labrador Marley. Marley sorgt für viel Chaos, wird aber trotzdem zu einem geliebten Familienmitglied. Auch Stars wie Gwyneth Paltrow, Anne Hathaway und Prince Charles sind echte Labrador-Fans. Während der Amtszeit von Bill Clinton hatte er einen braunen Labrador Retriever als Kumpel als seinen “First Dog”.

Ein lebenslanger, treuer Begleiter

Im Jahr 1979 lief ein Labrador-Boxer Mischling über 3000 Kilometer zurück bis zu seinem Zuhause. Ein Farmer musste in West-Australien einige Arbeiten verrichten und nahm seinen Hund “Jimpa” mit. Leider lief Jimpa weg und der Farmer hätte niemals gedacht, dass er seinen Hund jemals wieder sehen wird. Aber tatsächlich lief der treue Hund alleine durch die gesamte Nullarbor-Ebene bis er wieder zurück bei seinem Herrchen Nachhause kam.

Fazit

Um den für Sie passenden Labrador-Typ zu finden, sollten Sie sich im Vorfeld über den Züchter und seine Zuchtziele ausführlich informieren oder noch besser: Einen Labrador aus dem Tierschutz aufnehmen. Meine persönliche Liebeserklärung, wenn es um Hunde geht, gilt der Hunderasse Labrador. Meiner Meinung nach ist er einer der liebenswertesten Hunde mit all seinen Vorteilen und Nachteilen.

Um einen Labrador neu anzuschaffen, würde ich immer einen Labrador aus dem Tierheim vorziehen. Die Anschaffungskosten sind so geringer und man hat das gute Gewissen, ein Tier gerettet zu haben. Dann ist es nur noch wichtig, dass er ein schönes Leben geboten bekommt. Das ist ganz einfach möglich mit der Tierheimaktion, die die Labradore an eine gesunde Fütterung heranführt.