Der Katzenname Lilly

Herkunft dieses Namens für Kätzchen

Lilly ist ein weiblicher Vorname. Dieser Name und seine Schreibvarianten sind die Kurzform von Elisabeth.
Der Name Elisabeth hat ursprünglich eine biblische Tradition. In der Bibel trägt die Mutter von Johannes dem Täufer den Namen Elisabeth. Seit dem Jahre 1990 ist Lilly in Deutschland, wie auch in den USA und Großbritannien ein bevorzugter Vorname bei Menschen und Katzen. Die Beliebtheit des Namens Lilly hat sicher auch ihren Grund in der Geschichte von Harry Potter. Harrys Mutter heißt Lilly.

Was bedeutet der Name Lilly?

Mit Elisabeth als Basis für Lilly gibt es aus der hebräischen Übersetzung zwei Namensbestandteile.
Das ist zum Einen “scheba” und zum Anderen “saba”. Die Bedeutung übersetzt heisst: “Mein Gott hat Fülle” und “Mein Gott schwört”. Das englische Wort “lily” heisst übersetzt “Lilie”, also wie die Blume. Im arabischen Sprachraum ist Lilly die Kurzform von Leila und bedeutet “Dunkelheit” oder “Nacht”.
Katzen können sich mit diesem Namen durch verschiedenste Eigenheiten auszeichnen.

namenstag der mietz lilly

Wann ist der Namenstag von Lilly?

Für den Namen Lilly beziehungsweise Elisabeth existieren viele katholische Namenstage, wie zum Beispiel am 19.Juni oder am 4.Juli. Der wichtigste Namenstag von Elisabeth beziehungsweise Lilly ist am 23. September.

Für welchen Katzencharakter ist der Katzenname Lilly geeignet?

Lilly ist ein sehr beliebter Katzenname. Da dieser Name im arabischen Sprachraum für Nacht oder die Dunkelheit steht, eignet sich Lilly für zum Beispiel nachtaktive Katzen und auch für Katzen mit schwarzem Fell. Darüber hinaus eignet sich der Name für Katzen mit einem starken Charakter, die sehr hübsch aussehen und sehr anschmiegsam sind. Ebenfalls zu exotisch aussehenden Katzenrassen, wie beispielsweise Maine-Coon oder Savannah-Katzen passt der Name Lilly. Darüber hinaus hören die samtigen Vierbeiner deutlich besser auf Namen, die mit einem i oder y enden. Der hohe Ton am Schluss lässt die Samtpfoten aufhorchen und Lilly wird auf ihren wunderschönen Namen rasch hören.

Ein neues Kitten namens Lilly zieht ein – das gibt es zu beachten
Ein Kitten bei sich aufzunehmen ist eine große Sache: Gibst du doch der Samtpfote ein neues Zuhause. In seiner Vorfreude kann man aber manchmal auch ziemlich viel falsch machen.
Damit dies nicht passiert, sind wir für dich da und stehen dir mit den richtigen Tipps zur Seite:

Wann sollte das neue Familienmitglied Lilly einziehen?

Sicher, man ist aufgeregt und kann es kaum erwarten die kleine Lilly mit nach Hause zu nehmen.
Dennoch braucht das Tier in den ersten Wochen seine Mutter am dringendsten.
Deshalb gilt: Dein Kitten sollte nicht vor der 16. Lebenswoche von seiner Katzenmama getrennt werden.
Es benötigt die ersten Wochen noch Muttermilch und lernt wichtige Dinge, die es zum Leben braucht und die ein Mensch ihm nicht vermitteln kann. Wird es zu früh von der Mutter getrennt, kann es daher zu Verhaltensstörungen kommen.
Gib deiner Babykatze daher die nötige Zeit, die es mit seiner Mutter braucht. Ihr beiden habt noch genügend Zeit euch kennenzulernen.

Apropos Kennenlernen: Bring bei deinem Besuch gerne ein getragenes Shirt von dir mit und lasse es dem Kitten da. So kann es sich an deinen Geruch gewöhnen und sich an dich binden.

Die Katze Lilly zieht bei dir ein – das gibt es zu beachten

Während dein neues Familienmitglied noch auf sich warten lässt, kannst du die Zeit wunderbar nutzen um dein zu Hause Katzen-Sicher zu machen.

Der Gang in die nächste Tierhandlung ist daher unausweichlich. Dort kannst du dich mit allem wichtigen eindecken.
Als grobe Richtlinie, kannst du dich an folgende Artikel halten:

  • Wasser- und Futternäpfe
  • Kratzbaum
  • Spielzeug
  • Kittenfutter
  • Katzenklo
  • Transportbox
  • Katzenstreu

Bei der Anzahl der Kitten-Toiletten sollte man auf die allgemeine Expertenmeinung hören, diese besagt: Die Anzahl der Kitten-Toiletten sollte zwei Toiletten pro Kitten betragen . Katzen sind sehr reinliche Tiere und zwei Toiletten steigern ihr Wohlbefinden enorm.
Die Kitten-Toiletten sollten in der Wohnung verteilt werden und nicht irgendwo in einer Ecke eingekeilt aufgestellt werden. Katzen bevorzugen es, ihre Umgebung immer im Blick zu haben und brauchen Fluchtwege.

Bei der Wahl des Katzenstreus und des Futters sollte man sich anfangs an die Gewohnheiten des Kitten richten: Frag am besten rechtzeitig beim Verkäufer nach und besorge dieselben Produkte, um den Einzug ins neue Heim leichter zu machen.

Zukünftig sollte beim Futter auf hochwertige Produkte gesetzt werden.
Kitten benötigen zum Wachsen eine hohe Dosis an Nährstoffen, die in gewöhnlichem Katzenfutter nicht in der Menge vorhanden sind.

Ist die Erstausstattung gekauft, sollten diese am Anfang vorzugsweise in einen einzigen Raum untergebracht werden.
Das Kitten sollte sich jederzeit bei Bedarf zurück ziehen können. Wenn also ein Zimmer übrig ist, was selten benutzt wird, zum Beispiel ein Gästezimmer wäre das perfekt.
Ansonsten wähle den Raum, der am ruhigsten gelegen ist.

Stell vor Ankunft ruhig schon mal den Napf mit Frischwasser bereit und füllen das Katzenklo mit dem Katzenstreu.

Leicht zerbrechliche Gegenstände sollten am Anfang dagegen erstmal außer Reichweite gebracht werden. Ebenso sollten noch nicht allzu viele Spielsachen angeboten werden, um das Kitten nicht zu überfordern.

Der erste gemeinsame Tag mit Lilly in der neuen Umgebung

Schon der Transport ins neue Heim ist für das Kätzchen eine ziemlich spannende Angelegenheit, deshalb sollte man es am ersten Tag ruhig angehen lassen.
Besonders Kinder sind oftmals sehr übermütig und wollen das Kätzchen streicheln – daher sollte vorher klar kommuniziert werden, dass dies seine Zeit braucht.
Je weniger Menschen sich am Anfang im selben Raum mit dem Neuling befinden, desto eher verliert es seine scheu.

Bring die kleine Lilly samt Transportbox in den ausgewählten Raum und schließe die Tür, bevor du den Käfig öffnest.
Hat sich das Kitten etwas umgesehen, kann es auch die restliche Wohnung erkunden.
Wichtig ist aber, dass es das Zimmer mit der Box immer erreichen kann um sich zurückzuziehen.

Wischtücher sollten dabei auch immer parat sein, kann sich das neue Familienglied vielleicht am Anfang vor Nervosität übergeben.

Sind in dem Haushalt noch weitere Katzen, sollte Lilly sich vorerst alleine in seinem Zimmer umsehen.
Der Kontakt zu den anderen sollte erst nach einiger Zeit erfolgen. Dann hat das Kitten seine scheu verloren und gleichzeitig bereits seinen Duft im Haus verteilt, sodass es schneller akzeptiert wird. Der erste Kontakt sollte aber auf jeden Fall unter Beobachtung erfolgen.

So gelingt die Eingewöhnung eines besonders ängstlichen Kittens

Hast du ein besonders ängstliches Exemplar mit nach Hause genommen, solltest du dem Kitten die nötige Zeit geben, die es braucht.
Will es anfangs nicht aus seiner Transportbox raus, ist dies völlig in Ordnung.
Möchte es nach einigen Stunden noch immer nicht raus, probier es mal mit Leckerlies – das sollte überzeugen.
Beschäftige dich auch gerne mit anderen Dingen, während ihr euch im selben Raum befindet, so fühlt sich das Kätzchen nicht beobachtet und taut schneller auf.

Auch das erste Schnuppern am Menschen sollte völlig entspannt ablaufen: lass das Kitten schnuppern und bedränge es nicht.
Nach einiger Zeit kannst du dann zum Streicheln übergehen.

Um die erste Nacht im fremden Heim zu überstehen, geben Verkäufern dem Kätzchen oftmals auch eine Erinnerung an die Mutter mit: ein Schnuffeltuch oder das Lieblingsspielzeug.

Diese Spielzeugideen eignen sich für ein kleines Kitten

Kitten sind noch sehr verspielt und müssen beschäftigt werden.
Grundsätzlich lassen sich fast alle Katzenspielzeuge auch für junge Katzen benutzen.
Eine Ausnahme bildet alles, was an Bändern hängt und sich zu schnell abreißen und in den Mund stopfen lässt.
Dabei solltest du allerdings in hochwertige Produkte investieren, die frei von giftigen Materialien sind und einiges aushalten.

Bälle oder quietschende Tiere sind da schon eine gute Wahl und werden gerne genommen.

Auch der erste Kratzbaum sollte nicht zu hoch sein, damit das übermütige Kätzchen sich nicht verletzt. Dennoch sollte er direkt angeboten werden, damit die Krallen gar nicht erst an den Möbeln gewetzt werden.
Auch Tunnel oder Teppiche, die man mit Leckerlies bespicken kann kommen immer gut an.

Um beim Zahnen etwas parat zu haben, gibt es auch noch Beißringe.

Umstritten sind dagegen Laserpointer. Sie sind bei Kätzchen zwar ziemlich beliebt und werden gerne gekauft. Schließlich regen sie den Jagdtrieb an und können die Katzen wunderbar auspowern.
Dass der rote Punkt jedoch nie zu erreichen ist und immer irgendwo anders hinspringt, frustriert aber auch schnell. Auch ein Kontakt des roten Lichts mit den Augen ist nicht zu empfehlen. Halte dich also lieber an anderes Spielzeug um das Kitten zu bespaßen.

Es ist der Mühe wert

Katzen können eine unglaubliche Bereicherung sein und zu einem festen Bestandteil der Familie werden. Du musst nur die oben gelisteten Tipps beachten, damit sich die Samtpfote gut aufgehoben fühlt und sie wird es dir mit ewiger Liebe danken.